Alle Beiträge von Michael Patotschka

Chancen in Afrika – wachsende Mittelschicht

Bereits heute befinden sich sechs der zehn am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften in Afrika. Daneben steigt in weiten Teilen dieses Kontinents die Lebensqualität. Im Gegenzung sind Armut, Analphabetismus und Sterblichkeit in vielen Ländern gesunken. Für die Region spricht das demografische Potenzial. Heute leben mehr als 500 Mio Menschen im arbeitsfähigen Aler in Afrika. Bis 2050 wird weltweit knapp jeder Dritte im Alter zwischen 15 und 24 Jahren dort leben. Wachstumsimpulse werden vor allem von der konsumfreuidigen Mittelschicht ausgehen, zu der aktuell 300 Mio Menschen zählen. Verfügten 2008 rund 56 % der Afrikaner nut über Mittel zur Existenzsicherung, soll dieer Anteil bis 2020 auf rund 47 % fallen. Das heßt anders gesagt, dass bis 2020 mehr als die Hälfte dr der Afrikaner über die erforderlichen Mittel verfügen wird, um ergänzende Ausgaben für Mobiltelefone, IT, Autos und Ähnliches zu tätigen. … Die genannten Zahlen beziehen sich auf Zahlen der UN sowie vom IWF.

Quelle: VDI Nachrichten, 26. März 2015

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Milliarden für Afrikas Energie

Energie ist in vielen Staaten Afrikas ein knappes Gut. Schätzungsweise weniger als 40 Prozent der Bewohner des Kontinents haben regelmäßigen Zugang zu Strom. Besonders schlecht ist die Energieversorgung südlich der Sahara. Nach Angaben der UNESCO ist dies die einzige Region der Erde, in der die absolute Zahl der Menschen ohne Zugang zu Strom sogar steigt.

Um diesen Bedarf auch nur annähernd decken zu können, ist ein bedeutender Ausbau der Stromerzeugerkapazitäten unumgänglich. Diese müssten von heute installierten 125 Gigawatt auf schätzungsweise rund 700 Gigawatt 2040 steigen. Zahlreiche afrikanische Länder sind sich der Problematik bewusst, investieren bereits massiv in den Ausbau ihres Energiesektors oder wollen zumindest in naher Zukunft damit beginnen.

Quelle: www.tube.de

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Angolas Bevölkerung auf 24 Millionen Einwohner geschätzt

Die vorläufigen Ergebnissse der ersten allgmeinen Volkszählung der Bevölkerung und Wohnbevölkerung, die lezten Mai durchgeführt wurde, ergaben, dass das Land  24,3 MIllionen Einwohner hat, davon 52 % Frauen, sagte der Präsident der Republik,  José Eduardo dos Santos.

Anhand der vorgelegten Daten hob der Präsident José Eduardo dos Santos hervor, dass sich in der Provinz Luanda 26,7 % der Bevölkeung des Landes konzentriet, d.h., 6 Millonen Einwohner, gefolgt von den Provinzen Huila mit 10  %, Benguela e Huambo mit jet 8 %, Cuanza Sul mit 7 %,  Bié und Uíje mit jeweils 6 %, wobei sich in diesen 7 Provinzen 72 % der Gesamtbevölkerung des Landes konzentrieren.

Wirtschaftliche Stabilität

Der Präsident José Eduardo dos Santos sagte ferner, dass der Friede und die politische Stabilität kostbare Güter seien, dass aber auch wichtig ist, dass die wirtschafliche Stabilität gewährleistet werden muss, ohne die man viel verlieren kann.

Er bemerkte, dass die “wirschaftliche und soziale Situation des Landes stabil ist und dessen makroonömnische Gestaltung mit der erforderlichen Aufmerksamkeit geführt wird, um die Erfüllung der im allgmeinen Haushalft des Staates für 2014 festgelegten Indikatoren, die vom Parlament genehmigt wurden, zu gewährleisten“

Fonte: Economia & Finanças, Oktober 2014

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